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Als armer Bauernstaat hatte Liechtenstein im 16. Jahrhundert mit Hungersnöten, Rhein-Überschwemmungen und der Pest zu kämpfen.

Der Hauptort Vaduz gilt weltweit als eines der Zentren der Hexenverbrennungen in dieser Zeit.
Damals starben über 10 Prozent der Bevölkerung auf dem Scheiterhaufen.

Die Gründung des Fürstentums 1699, das Bündnis mit Napoleon und die drohende Annexion durch Hitler sind ebenso Schwerpunkte, wie die Wandlung vom Bauernstaat zu einem der reichsten Länder der Welt.
 
Drüber hinaus werden in der Filmdokumentation „1818 Die Liechtenstein Saga“ folgende Fragen beantwortet:
  • Welche Rolle spielte Liechtenstein beim Verkauf von Staatsbürgerschaften an Juden im 2. Weltkrieg?
  • Wie lebt die rund 7 Milliarden Euro schwere Fürstenfamilie von Liechtenstein auf ihrem Schloss in Vaduz?
  • Wie kam es dazu, dass die weltweit ersten "Whistleblower" Klaus Lins und Heinrich Kieber sensible Kundendaten an ausländische Behörden verkauften – und damit eine internationale Jagd auf Steuersünder auslösten?
  • Wie ging Liechtenstein mit der Lockerung des Bankgeheimnisses und dem Abzug von Milliarden an Kundengeldern um?
  • Kann das Fürstentum den Wohlstand trotz der Finanzkrise halten oder läuft es Gefahr wieder in die Armut vergangener Tage zu fallen?